.. in Kanchanaburi ...
Thailands buddhistische Tempel fungieren traditionell als Tierasyle. Üblicherweise werden dort Katzen und Hunde abgegeben. Der Wat Pa Luangtabua Tempel in Sai Yok jedoch ...
.. hat sich einen besonderen Ruf erworben: Er
beherbergt inzwischen acht Exemplare des vom
Aussterben bedrohten südostasiatischen Tigers.
Die außergewöhnliche Beherbergungsaktion nahm
ihren Lauf vor drei Jahren, als ein verwaistes
Tigerjunges im Tempel abgegeben wurde. Die Mönche
hatten damit ihren Ruf als Hüter der Wildtiere weg,
weitere Tiger folgten. Aufzucht und Zusammenleben
zwischen Tier und Mensch funktionierten im Großen
und Ganzen gut ...
... allmählich wurde den Mönchen die Haltung jedoch zu kostspielig. Derzeit werden Spenden gesammelt, um für die Tiere ein spezielles Schutzgebiet einrichten zu können. Die Mensch-Tier-Harmonie hat nämlich auch eine Schattenseite ...
Tiere, die von Kindesbeinen an derart an den Menschen gewöhnt wurden, haben ihre natürliche Scheu vor ihm verloren. Sind es Raubtiere, können sie sich leicht zu Menschenfressern entwickeln. - An eine "normale" Auswilderung außerhalb eines abgegrenzten Schutzgebiets wäre daher nicht zu denken.
http://beam.to/wda/tigers1.htm
last update (according to pope gregor's) : 2012-07
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